Was 2005 auf dem Nachttisch lag:

Tops:

6 Vaus
Jeannette Walls: Schloss aus Glas              
22. Mai  2005
Erika Mann: Wenn die Lichter ausgehen      14. Februar  2005

5 Vaus
Milena Moser: Bananenfüße                       25. Dezember 2005 
Karin Alvtegen: Der Seitensprung               30. November 2005
Walter Moers: Die Stadt der träumenden Bücher   6. November  2005
Walter Moers: Wilde Reise durch die Nacht         14. Oktober  2005
Joey Goebel:Vincent                                 9. Oktober  2005
Karin Fossum: Dunkler Schlaf                  13. August  2005
Bill Bryson: Reif für die Insel                     29. Mai  2005
Donald Westlake: Der Freisteller               26. Mai  2005
Gorman/Wallace: Sind Sie Dave Gorman?   14. Mai  2005
Gutsch / Moreno: Cindy liebt mich nicht      28. April  2005
T. C. Boyle: Schluss mit cool                     21. April  2005
Diane Broeckhoven: Ein Tag mit Herrn Jules      5. März  2005
John Irving: Witwe für ein Jahr               2. März  2005
Fred Vargas: Fliehe weit und schnell         16. Januar  2005
Pascal Mercier: Nachtzug nach Lissabon   9. Januar  2005

 
und Flops:
F. Demant: Simon Schweitzer - immer horche, immer gugge 25. Dezember  2005
Amelie Nothomb: Kosmetik des Bösen   10. August  2005
Franziska Gerstenberg: Wie viel Vögel      22. März  2005

Vau - Bewertung siehe hier 

2004-Liste siehe dort 

2003-Liste siehe dort 

F. Demant: Simon Schweitzer - immer horche, immer gugge
F. Demant: Simon Schweitzer - immer horche, immer gugge
Die so genannte Kriminalepisode spielt in Frankfurt-Sachsenhausen.
Geschrieben in einem Hochdeutsch, das so kein heute lebender Mensch mehr spricht. Das ist auch das einzig Amüsante an dem Buch.

 VVVVV   1 VAU von 5 möglichen
  25. Dezember  2005
Milena Moser: Bananenfüße
Milena Moser: Bananenfüße
Ein phantasiereicher Roman vom Leben einer Schweizer Familie in San Francisco/USA.
Der Sohn (11), seine Mutter (aus dem Jenseits!) und seine Stiefmutter (29) erzählen abwechselnd ihre Geschichte, die immer neue, nicht vorhersehbare Wendungen nimmt. Munter geschrieben und so auch zu lesen.

 VVVVV   5 VAUs von 5 möglichen
  19. Dezember  2005
Ian McEwan: Saturday
Ian McEwan: Saturday
Wer sich für den Tagesablauf (15. Feb. 2003) eines Neurochirurgen in London interessiert, wird hier bedient.
Inklusive eines Squash-Matches und einer Schädel-Operation. Alles in Echtzeit. Trotzdem nicht auf gewohnter Höhe.

 VVVVV   3 VAUs von 5 möglichen
  16. Dezember  2005
Andrea deCarlo: Macno
Andrea deCarlo: Macno
Hier haben die Klappentextschreiber wieder mal ein anderes Buch gelesen.
Langweilig und überhaupt nichts, was einen vom Hocker reißen könnte.

 VVVVV   2 VAUs von 5 möglichen
  8. Dezember  2005
Karin Alvtegen: Der Seitensprung
Karin Alvtegen: Der Seitensprung
Ausnahmsweise verspricht der Klappentext nichts Falsches. Ein spannender Thriller, den man kaum aus der Hand legen kann.
Eine spannende Story, die ohne Mord, Raub und Polizei auskommt. Wirklich empfehlenswert!

 VVVVV   5 VAUs von 5 möglichen
  30. November  2005
David Sedaris: Nachtprogramm
David Sedaris: Nachtprogramm
Sedaris' Familie ist der Hauptlieferant der neuen Stories. Die ersten (Nackt) waren besser, finde ich.
Immer noch amüsant, aber nicht mehr ganz so witzig und komisch.

 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  28. November  2005
Milena Moser: Putzfraueninsel
Milena Moser: Putzfraueninsel
Milena schlägt wieder zu.
Die Putzfrau Irma befreit eine gefangene Oma aus dem Haus ihrer Schwiegertochter und rächt sich bitter. Zuletzt entschwinden beide plus Anhang nach Mallorca.

 VVVVV   3 VAUs von 5 möglichen
  20. November  2005
Amélie Nothomb: Mit Staunen und Zittern
Amélie Nothomb: Mit Staunen und Zittern
Ein Bericht (Roman) über die besondere Art der Hierarchie in einem japanischen Unternehmen. Oder wurden nur die Klischees verarbeitet? Oder wird Wesen und Unwesen von allen Hierarchien im Roman dargestellt?
Wahrscheinlich ist von jedem etwas dabei.

 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  17. November  2005
Kirsten Rick: Schlüsselfertig
Kirsten Rick: Schlüsselfertig
Ein witziger Roman von einer jungen Frau, die das Landleben satt hat und den Absprung in die große, weite Welt schafft.
Flott geschrieben, schnell gelesen!

 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  15. November  2005
Walter Moers: Die Stadt der träumenden Bücher
Walter Moers: Die Stadt der träumenden Bücher
Phantastischer Roman! In jeder Hinsicht. Ein schriftstellernder Lindwurm macht sich auf die Suche nach einem verschollenen Autor und gerät in die unterirdische und unheimliche Welt einer Bücherstadt. Indiana Jones lässt grüßen! Auf zamonisch: Kedan Jante!

 VVVVV   5 VAUs von 5 möglichen
  6. November  2005
Wladimir Kaminer: Mein deutsches Dschungelbuch
Wladimir Kaminer: Mein deutsches Dschungelbuch
Mäßig interessanter Report über deutsche Bushaltestellen, Bahnhöfe und Taxis von Kiel, über Meinerzhagen bis Regensburg.
Passt auch, wenn die Städte z. B. gegen Beaune, Quimper, Pau, Arles und Melun oder gegen Borlänge, Trollhättan, Gävle und Göteborg ausgetauscht werden.
 VVVVV   2 VAUs von 5 möglichen
  26. Oktober  2005
Michael Ridpath: Der Spekulant
Michael Ridpath: Der Spekulant
Ein ordentlicher Roman aus dem Milieu der Finanzjongleure, Mord inbegriffen.
Man erfährt einiges über die globalen Geldströme. Etwas spannender und kürzer hätte es dabei aber sein dürfen.

 VVVVV   3 VAUs von 5 möglichen
  21. Oktober  2005
Walter Moers: Wilde Reise durch die Nacht
Walter Moers: Wilde Reise durch die Nacht
Die phantastische Reise des jungen Zeichners Gustave Doré durch das Weltall. Illustriert von ihm selbst. Allerlei Fabelwesen bevölkern den Roman in Text und Bild. Sehr schönes Buch für Jung und Alt. Vielen Dank Antje!
Mehr dazu unter http://www.wilde-reise.de!

 VVVVV   5 VAUs von 5 möglichen
  14. Oktober  2005
Joey Goebel:Vincent
Joey Goebel:Vincent
Tolle Story, gut geschrieben. Kein Krimi und trotzdem nicht langweilig.
Kurz: Endlich wieder einmal ein Buch zum Lesen! Vielleicht etwas zu zahm.

 VVVVV   5 VAUs von 5 möglichen
  9. Oktober  2005
Christian Gailly:Ein Abend im Club
Christian Gailly:Ein Abend im Club
Die amour fou eines ehemaligen Jazz-Pianisten mit der zugehörigen Sängerin. Die Liaison beginnt tragisch. Das Buch endet unmotiviert spektakulär. Ich hatte mir mehr davon versprochen.

 VVVVV   3 VAUs von 5 möglichen
  1. Oktober  2005
Peter Stamm: Agnes
Peter Stamm: Agnes
Ein Schweizer Schriftseller verliebt sich in eine amerikanische Frau. Die große Liebe endet durch ein literarisches Experiment tragisch. Interessantes Buch wegen interessanter Story.

 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  26. September  2005
Veronique Olmi: Nummer sechs
Veronique Olmi: Nummer sechs
Eine Tochter ist Zeit ihres Lebens auf ihren Vater fixiert, obwohl der sie nicht besonders beachtet. Erst am Ende seines Lebens kann sie ihn an sich binden.
Eher Selbstgepräche als ein Roman.

 VVVVV   3 VAUs von 5 möglichen
  22. September  2005
Urs Widmer: Im Kongo
Urs Widmer: Im Kongo
Eine etwas merkwürdige Geschichte von Schweizer Bierbrauern, die sich in Afrika total verwandeln. Phantasiereich und irgendwie mit "Unter Wilden" vergleichbar, aber auf der Seite der wirklichen, so genannten "Wilden".

 VVVVV   3 VAUs von 5 möglichen
  17. September  2005
Horst Eckert: Bittere Delikatessen
Horst Eckert: Bittere Delikatessen
Die gleichen Typen wie im vorhergehenden Krimi. Die Polizei und Verbrecher unterscheiden sich kaum.
Etwas spannender. Erst im letzten Absatz erfährt man die Lösung des Falls.

 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  14. September  2005
Horst Eckert: Annas Erbe
Horst Eckert: Annas Erbe
Die Düsseldorfer Polizei klärt einen Mord und stößt auf einen Justizirrtum von vor 25 Jahren. Die Ganoven sind auf beiden Seiten. Der Hauptganove ist der Polizeipräsident. Zwar spannend, aber kein Top-Krimi.

 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  12. September  2005
Dirk Wittenborn: Unter Wilden
Dirk Wittenborn: Unter Wilden
Ein 15-Jähriger Amerikaner verliebt sich in eine gleichaltrige aus dem Geldadel. Die Sitten, Unsitten und Gebräuche der Reichen müssen von ihm gelernt werden. Ziemlich an der Wirklichkeit vorbei.

 VVVVV   3 VAUs von 5 möglichen
  9. September  2005
Anne Fine: Typisch Tulipa
Anne Fine: Typisch Tulipa
Das gute Mädchen fühlt sich magisch zu dem bösen Mädchen Tulipa hingezogen. Das Buch handelt von dem Kampf, sich aus diesem Bann zu befreien. Alles durch eine rosa Brille gesehen.

 VVVVV   3 VAUs von 5 möglichen
  5. September  2005
Horst Eckert: 617 Grad Celsius
Horst Eckert: 617 Grad Celsius
Der spannende Krimi spielt in Düsseldorf. Eine Polizistin klärt eine Mordserie auf und stößt dadurch auf Familiengeheimnisse. Vielleicht des Schlechten etwas zuviel, korrupte Politiker und ebensolche Polizisten, gestörte Serienmörder (sowieso!) und durchgeknallte Künstler.

 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  29. August  2005
A.-W. Asserate: Manieren
A.-W. Asserate: Manieren
Eher ein Sachbuch. Ein Afrikaner macht sich Gedanken über die Manieren in Europa, woher sie kommen, was ist heute up-to-date und wie unterscheiden sie sich in den einzelnen Ländern voneinander. Interessant und hilfreich: Jetzt weiß man, wie Queen E II und der Papst anzureden ist.

 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  27. August  2005
Hans Werner Kettenbach: Kleinstadtaffäre
Hans Werner Kettenbach: Kleinstadtaffäre
Ein auswärtiger Schriftsteller bringt das Leben in einer deutschen Kleinstadt durcheinander. Der Täter für einen Mord ist scheinbar schnell gefunden. Die Polizei tappt lange im Dunkeln.
Etwas behäbig, aber dem Thema angemessen. Spannend genug, um bis zum Ende dranzubleiben. Der Schluss ist dann wieder ziemlich dünn geraten.
 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  17. August  2005
Karin Fossum: Dunkler Schlaf
Karin Fossum: Dunkler Schlaf
Zwei Jugendliche gehen bei einem Diebstahl zu weit. Einer verschwindet spurlos. Die Verstrickungen von Täter, Opfer und Mitwisser behindern die Suche der Polizei.
Die Norwegerin schreibt spannender, packender und besser als ihr schwedischer Kollegen Mankell.

 VVVVV   5 VAUs von 5 möglichen
  13. August  2005
Amelie Nothomb: Kosmetik des Bösen
Amelie Nothomb: Kosmetik des Bösen
Der Umschlag hält wieder mal nicht, was er verspricht. Reichlich absurde Story. Schizophren im Quadrat, könnte man sagen.
Eher nicht zu empfehlen.

 VVVVV   1 VAU von 5 möglichen
  10. August  2005
Jonathan Franzen: Die Korrekturen
Jonathan Franzen: Die Korrekturen
Die Innenwelt einer amerikanischen Familie, aufgedröselt bis in den hintersten Winkel. Etwas zu lang. Das Elternpaar hätte genügt. Merkwürdigerweise unterscheiden sich Amerikaner kaum von Europäern, wenigstens in diesem Roman.

 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  7. August  2005
Leon de Winter: Serenade
Leon de Winter: Serenade
Mutter Sohn Geschichte. Die Mutter verschwindet spurlos. Der Sohn macht sich auf die Suche und erfährt dabei, dass seine Mutter auch ein anderes Leben lebt, als er glaubt. Gleichzeitig wird ihm bewusst, unter welchem Trauma sie seit dem Krieg leidet. Nicht besonders tiefschürfend, sondern einfach und klar geschrieben. Guter Lesestoff.

 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  25. Juli  2005
John v. Düffel: Ego
John v. Düffel: Ego
Ein Egozentriker hat nichts als seinen Körper und seine Karriere im Kopf. Ununterbrochen und überall arbeitet er an der Perfektionierung seiner Muskeln und ist immer auf die bestmögliche Wirkung seines Aussehens auf andere bedacht.
Mal ganz was anderes!

 VVVVV   3 VAUs von 5 möglichen
  21. Juli  2005
Martin Suter: Lila, lila
Martin Suter: Lila, lila
Ein junger Kellner findet ein altes Buchmanuskript. Um einer Frau zu imponieren, veröffentlicht er es unter seinem Namen. Es wird ein Bestseller, doch dann erscheint der wahre Autor.
Mäßig spannend - aber lesbar.

 VVVVV   3 VAUs von 5 möglichen
  20. Juli  2005
Gary Steyngart: Handbuch für den russischen Debütanten
Gary Steyngart: Handbuch für den russischen Debütanten
Ein Amerikaner russischer Abstammung erlebt den heutigen Osten als Wiederauferstehung Chicagos zur Zeit von Al Capone.
Flott geschrieben. Mal was anderes.


 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  15. Juli  2005
Thornton Wilder: Die Brücke von San Louis Rey
Thornton Wilder: Die Brücke von San Louis Rey
Mal wieder gelesen: Man merkt sofort, hier hat man es mit Literatur zu tun. Eine etwas altertümliche Sprache, aber ein zeitloses Thema. Keine Effekthascherei. Eins dieser Bücher, die sich immer mal wieder zu lesen lohnen.


 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  30. Juni  2005
Akif Pirincci: Das Duell
Akif Pirincci: Das Duell
Kater Francis ist wieder dem Täter auf der Spur. Der Fall übersteigt aber seine Fähig- und Möglichkeiten bei weitem. So kann er nur Beobachter menschlicher Missetaten sein. Schade! Erreicht nie den ersten Roman der Felidae-Reihe.


 VVVVV   3 VAUs von 5 möglichen
  29. Juni  2005
Michel Houellebecq: Plattform
Michel Houellebecq: Plattform
Ein unscheinbarer Beamter lebt glücklich mit einer Urlaubsbekanntschaft, die in der Tourismusbranche arbeitet, in Paris, bis ein erfolgreiches, aber zweifelhaftes Clubhotelprojekt ihnen zum Verhängnis wird. Gesellschaftskritik plus Asien und Karibik-Tourismus werden zu einem flotten Roman mit "Stellen" verarbeitet.

 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  25. Juni  2005
Haruki Murakami: Nach dem Beben
Haruki Murakami: Nach dem Beben
Erzählungen, die aber nur ganz entfernt etwas mit dem großen Erdbeben in Kobe zu tun haben. Teilweise sehr merkwürdig. So richtig begeistern, konnte ich mich jedenfalls nicht dafür.

 VVVVV   3 VAUs von 5 möglichen
  23. Juni  2005
Inger Frimansson: Die Treulosen
Inger Frimansson: Die Treulosen
Dauert sehr lange bis Spannung aufkommt. Der Täter wird überraschend erst auf den letzten Seiten präsentiert, ohne eine winzige Andeutung während der Handlung.

 VVVVV   3 VAUs von 5 möglichen
  19. Juni  2005
Erwin Koch: Sara tanzt
Erwin Koch: Sara tanzt
Ein etwas merkwürdiger Roman. Die Beziehung zwischen einer politischen Gefangenen und einem Mann des Bewachungspersonals.
Eigenartige Sprache, gewöhnungsbedürftig.

 VVVVV   3 VAUs von 5 möglichen
  14. Juni  2005
Nicholson Baker: U & I
Nicholson Baker: U & I
Baker schreibt über sein großes literarisches Vorbild John Updike und nebenher, wie es so seine Art ist, über alles mögliche Andere.
Immer interessant und amüsant!

 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  10. Juni  2005
Haruki Murakami: Gefährliche Geliebte
Haruki Murakami: Gefährliche Geliebte
Der Titel ist etwas irreführend. Es ist die Lebensgeschichte eines Mannes, der von den Frauen in seiner Vergangenheit geprägt wurde. Eines Tages holt die Vergangenheit ihn ein....

 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  3. Juni  2005
Bill Bryson: Reif für die Insel
Bill Bryson: Reif für die Insel
Ein Buch von einem Englandfan, der aber auch kritisch hinsieht. Er ist Amerikaner, lebte aber sehr lange in England. England ist sehr schön. Landschaft, alte Städte und Schlösser, Gärten und interessante Menschen mit merkwürdigen Regeln und Gebräuchen. Immer eine Reise wert.

 VVVVV   5 VAUs von 5 möglichen
  29. Mai  2005
Donald Westlake: Der Freisteller
Donald Westlake: Der Freisteller
Ein Buch das zu Denken gibt. Ein Arbeitsloser verschafft sich eine Stelle und geht buchstäblich über Leichen.
Soweit sollte es bei uns nicht kommen!

 VVVVV   5 VAUs von 5 möglichen
  26. Mai  2005
Jeannette Walls: Schloss aus Glas
Jeannette Walls: Schloss aus Glas
Eine Tochter erzählt von ihrer schrecklich, schönen Kindheit in einer unsteten Familie. Die Mutter: Künstlerin mit wenig Erfolg, der Vater: Trinker.
Immer auf der Flucht, ziehen sie von Ort zu Ort. Aber auch eine Geschichte von Amerika, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, negativ wie positiv.

 VVVVVV   6 VAUs von 5 möglichen
  22. Mai  2005
Gorman/Wallace: Sind Sie Dave Gorman?
Gorman/Wallace: Sind Sie Dave Gorman?
Very, very British. Ein Juwel aus der Grabbelkiste. Spleenige Wette von zwei Engländern, die sich weltweit mit 54 Namensvettern treffen. Mit englischem Humor erzählt. Wirklich zum Lachen!


 VVVVV   5 VAUs von 5 möglichen
  14. Mai  2005
Wolf Haas: Komm, süßer Tod
Wolf Haas: Komm, süßer Tod
Österreichischer Krimi, deshalb leichte Verständnisschwierigkeiten.
Lakonischer Erzählstil, etwas verworren, aber noch spannend.


 VVVVV   4 VAUs von 5 möglichen
  4. Mai  2005
Ingrid Noll: Rabenbrüder
Ingrid Noll: Rabenbrüder
Ein mörderischer Blick in die Abgründe einer, in diesem Fall, deutschen Familie. Alles ist dort möglich, Mord und Totschlag inbegriffen.
Schnell zu lesen, weil leichte Kost.

 VVVVV  4 VAUs von 5 möglichen
  29. April  2005
Gutsch / Moreno: Cindy liebt mich nicht
Gutsch / Moreno: Cindy liebt mich nicht
Ein leichter Roman ohne richtiges Happy-End. Zwei Männer suchen gemeinsam nach ihrer verschwundenen Freundin. Keiner wusste bis dahin vom anderen. Intelligent-lakonische (bzw. umgekehrt) Gespräche der beiden - gut!

 VVVVV   5 VAUs von 5 möglichen
  28. April  2005
Inger Frimansson: Die Katze, die nicht sterben wollte
Inger Frimansson: Die Katze, die nicht sterben wollte
Wieder ein Krimi, der auf der neuen schwedischen Literatur-Welle mitschwimmt. Wohl doch mehr ein Psychogramm in "Patricia-Highsmith-light"-Format (wie Cola light eben).

 VVVVV  4 VAUs von 5 möglichen
  24. April  2005
T. C. Boyle: Schluss mit cool
T. C. Boyle: Schluss mit cool
Tolle Geschichten, fast schon kleine Romane. Kann zur Einstiegsdroge für künftige Boyle-Fans werden. Jede Story ist anders, aber immer sehr phantasiereich und gut geschrieben.

 VVVVV  5 VAUs von 5 möglichen
  21. April  2005
Leon de Winter: SuperTex
Leon de Winter: SuperTex
Flott geschrieben und genauso flott zu lesen.
Aus dem Leben einer jüdischen Familie mit Textilfirma in Holland. Ein Familienmitglied erzählt auf der Analytiker-Couch.

 VVVVV  4 VAUs von 5 möglichen
  7. April  2005
Brian Moore: Dillon
Brian Moore: Dillon
Der Roman spielt in Belfast/Nordirland. Daraus entstehen dann auch die Probleme die Dillon kriegt. Leider nicht nachzuvollziehen, warum er die nicht besser lösen kann.

 VVVVV  3 VAUs von 5 möglichen
  5. April  2005
Patrick Süskind: Drei Geschichten
Patrick Süskind: Drei Geschichten
Dummerweise kannte ich die schon. Richtig begeistern konnte ich mich aber wieder nicht dafür. Die "Unart", gleiche Bücher wieder oder in einem anderen Verlag mit neuem Cover herauszubringen, nimmt überhand! Das muss mal gesagt werden!

 VVVVV  2 VAUs von 5 möglichen
  2. April  2005
Jenny Erpenbeck: Wörterbuch
Jenny Erpenbeck: Wörterbuch
Ein literarisches Experiment. Ganz schlau bin ich daraus nicht geworden. Interessant ist der Versuch, darzustellen, wie ein Kind mit Sprache umgeht.

 VVVVV  4 VAUs von 5 möglichen
  31. März  2005
Philippe Djian: Reibereien
Philippe Djian: Reibereien
Wieder ein Blick in Djians Universum. Bevölkert mit Typen, die nichts Richtiges auf die Reihe kriegen. Wieder mal keine "Betty Blue".


 VVVVV  3 VAUs von 5 möglichen
  28. März  2005
Franziska Gerstenberg: Wie viel Vögel
Franziska Gerstenberg: Wie viel Vögel
Tut mir Leid. Ich konnte nicht viel damit anfangen. Die Menschen in den Erzählungen blieben seltsam blass und konturenlos.


 VVVVV  1 VAU von 5 möglichen
  22. März  2005
Stewart O'Nan: Engel im Schnee
Stewart O'Nan: Engel im Schnee
Der Roman einer amerikanischen Kleinstadt, in der passiert, was auch in einer deutschen, schwedischen oder französischen Kleinstadt passieren könnte. Die Amerikaner sind also auch nur Menschen.

 VVVVV  3 VAUs von 5 möglichen
  14. März  2005
Diane Broeckhoven: Ein Tag mit Herrn Jules
Diane Broeckhoven: Ein Tag mit Herrn Jules
Eine Frau nimmt einen Tag lang Abschied von ihrem plötzlich am Küchentisch gestorbenen Mann. Nicht jedem wird es so gut gelingen, aber vielleicht sollten wir es anstreben, wenn es soweit ist.

 VVVVV  5 VAUs von 5 möglichen
  5. März  2005
John Irving: Witwe für ein Jahr
John Irving: Witwe für ein Jahr
Wieder ein echter Irving. Ein Roman um zwei Generationen einer Schriftsteller-Familie mit den bekannten Geschichten in der Geschichte. Am Ende etwas zuviel Friede, Freude, Eierkuchen. Trotzdem ordentlicher Lesespaß.

 VVVVV  5 VAUs von 5 möglichen
  2. März  2005
Erika Mann: Wenn die Lichter ausgehen
Erika Mann: Wenn die Lichter ausgehen
Ein Buch, das wirklich JEDER lesen MUSS, der Bescheid wissen will, wie man kurz vor dem 2. Weltkrieg in Deutschland lebte.
Das Buch liegt erst jetzt in Deutsch vor, 65 Jahre nach der Erstveröffentlichung!

 VVVVVV  6 VAUs von 5 möglichen
  14. Februar  2005
Hannes Stein: Endlich Nichtdenker
Hannes Stein: Endlich Nichtdenker
Es ist nicht undenkbar, dass der Eine oder Andere etwas verlernen soll, von dem er nicht einmal weiß, dass er es überhaupt kann. Ich denke mal: irgendwie entbehrlich.

 VVVVV  3 VAUs von 5 möglichen
  6. Februar  2005
David Foster Wallace: Der Besen im System
David Foster Wallace: Der Besen im System
Ein Roman mit 600 Seiten für unerschrockene Leser. Phantasievolle Geschichte(n) um amerikanische Menschen. Eine Liebesgeschichte mit Hindernissen. Storys, die ins Leere laufen. Es wird viel geboten!

 VVVVV  4 VAUs von 5 möglichen
 30. Januar  2005
Fred Vargas: Fliehe weit und schnell
Fred Vargas: Fliehe weit und schnell
Ein guter Krimi aus Frankreich mit einem unkonventionellen Kommissar in Paris und nicht Ystad. Spannend und originell. Eine Krimi-Autorin, die man sich merken sollte.

 VVVVV  5 VAUs von 5 möglichen
 16. Januar  2005
Pascal Mercier: Nachtzug nach Lissabon
Pascal Mercier: Nachtzug nach Lissabon
Eine philosophische Abhandlung über Basisfragen des Lebens, verpackt in ein Puzzle, das ein Lehrer aus der Schweiz in Lissabon über einen portugiesischen Arzt zusammensetzt. Auf der Suche nach dessen Leben, erfährt er viel über sein eigenes. Literatur auf höchstem Niveau, nie langweilig.
 VVVVV  5 VAUs von 5 möglichen
 9. Januar  2005
Wolfgang Nitschke: Bestsellerfressen III
Wolfgang Nitschke: Bestsellerfressen III
Eine gute Idee! Der Autor liest so genannte Bestseller im Kurzdurchlauf und vereißt sie auch gleich. Zum Glück alles Bücher, die ich sowieso nie lesen würde. Aber jetzt weiß ich auch warum.

 VVVVV  3 VAUs von 5 möglichen
 28. Dezember  2004

Die VAUs

0 VAU     Buch nicht zu Ende gelesen
1 VAU     Man kann es lesen, aber kein besonderer Lesespaß
2 VAUs   Zwar lesenswert, aber Geschmackssache bzw. wenig Pfiff in der Story, mittelmäßiger Stil.
3 VAUs   Gutes Buch mit  leichten Abstrichen in Story oder Stil
4 VAUs   Richtig gutes Buch. Spannend (Krimi) oder fesselnd. Kann empfohlen werden.
5 VAUs   Echt tolles Buch! Rundum sehr empfehlenswert. Will man unbedingt in einem Zug auslesen (deshalb auch für die Bahn geeignet!).
 
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